Hallo!
Bin in der Bucht gerade über eine Fotokombi gestolpert, von der ich bisher noch nichts gehört habe:
https://www.ebay.de/itm/187264574969?it ... R-CypfTiZQ
Kann da jemand etwas erhellendes dazu beitragen?
Gruß
Frank
Nächstes Fundstück der Woche
Re: Nächstes Fundstück der Woche
Hello,
Preussag have three linked German patents for underwater cameras, filed in 1975/1976 and published in 1977/1978. Equivalent patents were also taken out in Canada, France, UK, Japan and USA. The cameras were designed for deep sea use with a flash unit housed in an acrylic dome at one end of a cylindrical body and could be set to allow the shutter to release automatically at a pre-determined distance above the sea floor. I attach the claims from these patents. I can send the complete documents to anybody who is interested.
Richard
Preussag verfügt über drei miteinander verbundene deutsche Patente für Unterwasserkameras, die 1975/1976 angemeldet und 1977/1978 veröffentlicht wurden. Entsprechende Patente wurden auch in Kanada, Frankreich, Großbritannien, Japan und den USA angemeldet. Die Kameras wurden für den Einsatz in der Tiefsee entwickelt und verfügten über einen Blitz, der in einer Acrylkupplung an einem Ende eines zylindrischen Gehäuses untergebracht war. Sie konnten so eingestellt werden, dass der Verschluss automatisch in einer vorab festgelegten Entfernung über dem Meeresboden ausgelöst wurde. Ich füge die Ansprüche aus diesen Patenten bei. Ich kann die vollständigen Dokumente an alle Interessierten versenden.
UNTERWASSERKAMERA MIT BLITZLICHTEINRICHTUNG
DE2531938 pub. 20/02/1978
Ansprüche
1. Unterwasserkamera mit einem hohlzylindrischen Druckgehäut·;,dessen Mantel ein Fenster für das Objektiv aufweist, und mit einer eine Blitzlichtlampe aufweisenden Blitzlichteinrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß das Druckgehäuse (4) einen druckfestenKopf (lo) aus durchsichtigem Material aufweist, in dem die Blitzlichtlampe (16) angeordnet ist.
2. . Unterwasserkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß der Kopf (lo) ein Vollzylinder ist, der eine zum Inneren des hohlen Druckgehäuses (4) hin offene Bohrung (14) aufweist,in der die Blitzlichtlampe (16) sitzt.
3. Unterwasserkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet ,daß die Bohrung (14) und in dieser die Blitzlichtlampe (16) axial angeordnet sind.
4. Unterwasserkamera nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet ,daß in der Bohrung (14) ein in Objektivrichtung zeigender Reflektor (18) vorgesehen ist.
5. Unterwasserkamera nach Anspruch 1 oder 2, dadur eh j c-k e η η zeichnet , daß der Kopf (lo) ein Gewindeteil (12) aufweist, rut,,dem er auf das Ende des Druckgehäuses (4) aufgeschraubt ist. .
6. Unterwasserkamera nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Kopf (lo) auf der Unterseitemit einem zentralen Gewindestutzen (12) versehen ist, der in das Ende des Druckgehäuses (4) eingeschraubt ist und durch dendie Bohrung (14) hindurchgeht.
7. Unterwasserkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß der Kopf (18) einen nach unten gezogenen ringförmigen mit einem Innengewinde versehenen Flansch (3o) aufweist und daßdas Druckgehäuseende ein Außengewinde hat, auf dem der Kopf mit dem Flansch aufgeschraubt ist.
8. Unterwasserkamera nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der Unterseite des Kopfes (lo) und derzum Kopf zeigenden Ringfläche des Druckgehäuses (4) ein O-Ring(22) angeordnet ist.
9. Unterwasserkamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der O-Ring (22) in einer ringförmigen Nut (2o) in der Ringflächeliegt.
l0. Unterwasserkamera nach einem der Ansprüche 1, 2, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , dass der Kopf (lo) aus Acrylglas besteht.
Unterwasserkamera DE2650524 pub. 12/01/1978
Patentansprüche:
1. Unterwasserkamera, mit einem druckfesten Gehäuse, in dem sich eine Kamera befindet, und mit einer Auslösevorrichtung, die bei Annäherung der Unterwasserkamera an den Meeresboden in einer vorbestimmten Entfernung anspricht und den Verschluß der Kamera auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung eine in dem druckfesten Gehäuse (1) angeordnete, mit Ultraschall arbeitende Meßvorrichtung ist, die über druckfeste elektrische Führungen (9) in dem Gehäuse (1) mit einem außerhalb des Gehäuses (1) angeordneten, elektroakustischen Wandler (8) zur Aussendung und zum Empfang der vom Meeresboden reflektierten Ultraschallsignale verbunden ist.
2. Unterwasserkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektroakustische Wandler (8) in einer außenliegenden Ausnehmung des Gehäuses (1) angeordnet ist.
3. Unterwasserkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung in einem Deckel (6) zum Verschließen des Gehäuses (1) angeordnet ist.
4. Unterwasserkamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung die Form einer radialen Bohrung (7) in einem runden Deckel (6) hat.
5. Unterwasserkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Ultraschall arbeitende Entfernungsmeßvorrichtung
UNTERWASSERKAMERA FUER DIE TIEFSEE
DE2656516 (A1) pub 24/11/1977
Ansprüche
1.Unterwasserkamera für die Tief see, mit einem druckfesten,im wesentlichen zylindrischen, eine Kamera umschließenden Gehäuse,dessen Wandung im Bereich des Objektivs der Kamera eine. Verdickung aufweist, in der sich ein Fenster gegenüberdem Objektiv befindet, dadurch gekennzeic hnet, daß die Verdickung aus einer zylindrischen, zum zylindrischen Gehäuse (1)
(4) exzentrisch angeordneten und zum Fenster/hin vorspringenden Wulst (5) besteht.
2. Unterwasserkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß die Wulst (5) auf der dem Fenster (4) abgewandten Seite des Gehäuses (1) mit der zylindrischen Außenfläche des Gehäuses(1) fluchtet.
3. Unterwasserkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenflächen (9) der Wulst (5) abgeschrägt sind.
Preussag have three linked German patents for underwater cameras, filed in 1975/1976 and published in 1977/1978. Equivalent patents were also taken out in Canada, France, UK, Japan and USA. The cameras were designed for deep sea use with a flash unit housed in an acrylic dome at one end of a cylindrical body and could be set to allow the shutter to release automatically at a pre-determined distance above the sea floor. I attach the claims from these patents. I can send the complete documents to anybody who is interested.
Richard
Preussag verfügt über drei miteinander verbundene deutsche Patente für Unterwasserkameras, die 1975/1976 angemeldet und 1977/1978 veröffentlicht wurden. Entsprechende Patente wurden auch in Kanada, Frankreich, Großbritannien, Japan und den USA angemeldet. Die Kameras wurden für den Einsatz in der Tiefsee entwickelt und verfügten über einen Blitz, der in einer Acrylkupplung an einem Ende eines zylindrischen Gehäuses untergebracht war. Sie konnten so eingestellt werden, dass der Verschluss automatisch in einer vorab festgelegten Entfernung über dem Meeresboden ausgelöst wurde. Ich füge die Ansprüche aus diesen Patenten bei. Ich kann die vollständigen Dokumente an alle Interessierten versenden.
UNTERWASSERKAMERA MIT BLITZLICHTEINRICHTUNG
DE2531938 pub. 20/02/1978
Ansprüche
1. Unterwasserkamera mit einem hohlzylindrischen Druckgehäut·;,dessen Mantel ein Fenster für das Objektiv aufweist, und mit einer eine Blitzlichtlampe aufweisenden Blitzlichteinrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß das Druckgehäuse (4) einen druckfestenKopf (lo) aus durchsichtigem Material aufweist, in dem die Blitzlichtlampe (16) angeordnet ist.
2. . Unterwasserkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß der Kopf (lo) ein Vollzylinder ist, der eine zum Inneren des hohlen Druckgehäuses (4) hin offene Bohrung (14) aufweist,in der die Blitzlichtlampe (16) sitzt.
3. Unterwasserkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet ,daß die Bohrung (14) und in dieser die Blitzlichtlampe (16) axial angeordnet sind.
4. Unterwasserkamera nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet ,daß in der Bohrung (14) ein in Objektivrichtung zeigender Reflektor (18) vorgesehen ist.
5. Unterwasserkamera nach Anspruch 1 oder 2, dadur eh j c-k e η η zeichnet , daß der Kopf (lo) ein Gewindeteil (12) aufweist, rut,,dem er auf das Ende des Druckgehäuses (4) aufgeschraubt ist. .
6. Unterwasserkamera nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Kopf (lo) auf der Unterseitemit einem zentralen Gewindestutzen (12) versehen ist, der in das Ende des Druckgehäuses (4) eingeschraubt ist und durch dendie Bohrung (14) hindurchgeht.
7. Unterwasserkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß der Kopf (18) einen nach unten gezogenen ringförmigen mit einem Innengewinde versehenen Flansch (3o) aufweist und daßdas Druckgehäuseende ein Außengewinde hat, auf dem der Kopf mit dem Flansch aufgeschraubt ist.
8. Unterwasserkamera nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der Unterseite des Kopfes (lo) und derzum Kopf zeigenden Ringfläche des Druckgehäuses (4) ein O-Ring(22) angeordnet ist.
9. Unterwasserkamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der O-Ring (22) in einer ringförmigen Nut (2o) in der Ringflächeliegt.
l0. Unterwasserkamera nach einem der Ansprüche 1, 2, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , dass der Kopf (lo) aus Acrylglas besteht.
Unterwasserkamera DE2650524 pub. 12/01/1978
Patentansprüche:
1. Unterwasserkamera, mit einem druckfesten Gehäuse, in dem sich eine Kamera befindet, und mit einer Auslösevorrichtung, die bei Annäherung der Unterwasserkamera an den Meeresboden in einer vorbestimmten Entfernung anspricht und den Verschluß der Kamera auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung eine in dem druckfesten Gehäuse (1) angeordnete, mit Ultraschall arbeitende Meßvorrichtung ist, die über druckfeste elektrische Führungen (9) in dem Gehäuse (1) mit einem außerhalb des Gehäuses (1) angeordneten, elektroakustischen Wandler (8) zur Aussendung und zum Empfang der vom Meeresboden reflektierten Ultraschallsignale verbunden ist.
2. Unterwasserkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektroakustische Wandler (8) in einer außenliegenden Ausnehmung des Gehäuses (1) angeordnet ist.
3. Unterwasserkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung in einem Deckel (6) zum Verschließen des Gehäuses (1) angeordnet ist.
4. Unterwasserkamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung die Form einer radialen Bohrung (7) in einem runden Deckel (6) hat.
5. Unterwasserkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Ultraschall arbeitende Entfernungsmeßvorrichtung
UNTERWASSERKAMERA FUER DIE TIEFSEE
DE2656516 (A1) pub 24/11/1977
Ansprüche
1.Unterwasserkamera für die Tief see, mit einem druckfesten,im wesentlichen zylindrischen, eine Kamera umschließenden Gehäuse,dessen Wandung im Bereich des Objektivs der Kamera eine. Verdickung aufweist, in der sich ein Fenster gegenüberdem Objektiv befindet, dadurch gekennzeic hnet, daß die Verdickung aus einer zylindrischen, zum zylindrischen Gehäuse (1)
(4) exzentrisch angeordneten und zum Fenster/hin vorspringenden Wulst (5) besteht.
2. Unterwasserkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß die Wulst (5) auf der dem Fenster (4) abgewandten Seite des Gehäuses (1) mit der zylindrischen Außenfläche des Gehäuses(1) fluchtet.
3. Unterwasserkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenflächen (9) der Wulst (5) abgeschrägt sind.