Moin,
die habe ich auch schon begehrlich angesehen, zumal es sie auch in rosa gibt
Was hältst Du von beidseitig zwei Platten oder wenigstens einem Ring auf der Oberseite?
Hallo Lothar,
gute Idee, ein Ring würde die Folie gleichmäßig von außen auf die Metallscheibe drücken.
Jetzt brauchen wir nur noch eine Methode die Nieten abzudichten.
Wenn jetzt der dickere äußere Wulst zum Automatengehäuse passen würde, ware das die Weihnachten.
Ansonsten muß außen herum ein Silikonring aufgeklebt serden.
Ich hab mir erst mal kleine Nieten bestellt, das Silikon dichtet sich selbst denke ich wenn man das Loch klein genug wählt, sozusagen nur Nadelstich evtl. zusätzlich noch ne kleine Silikonfolienunterlegscheibe + Gegenplatte
also es klappt, der Hub ist ungedehnt ausreichend, zwei Sicken sind verwendbar. Ich hab 2 Epoxy Scheiben mit 2mm Alunieten befestigt. Die Membran ist nur mit einer heißen Nadel durchstochen, alles dicht. Der Ring außen aus 1mm EPDM Teichfolie ist mit Sekundenkleber Gel befestigt, hat ja nichts zu halten.
hier ein neuer Lösungsansatz für Duomatmembranen mit gebogenem Mittelteil:
Es kam bisher vor, daß beim Zusammendrücken des Metallrands, die Membran von oben durchgequetscht wurde. Der obere Rand ist scharfkanntig, der untere gerundet. Es gab 30 - 40% Ausschuß.
Einigermaßen Abhilfe schaffte ein zusätzlich eingelegter Silikonring (rot). Der minderte den Ausschuß deutlich. Noch besser funktioniert das Zusammenpressen, wenn man zwei Ringe einlegt. Dadurch wird höchstens der obere Ring durchgequetscht. Die Membran bleibt unbeschädigt. So kann der Rand ordentlich mit Druck eingepresst werden.
Die neue Methode von Micha muß ich noch ausprobieren. Mir fehlen dazu leider Dräger Mittelteile.
Gruß,
Franz
Zuletzt geändert von Franz am Di 24. Aug 2021, 20:12, insgesamt 1-mal geändert.
Moin,
könnte man die Scheibe nicht aus Edelstahlblech (Ms wäre weicher) selbst auf der Drehbank drücken, ohne den äußeren Bördelrand? Den ersetzt man durch einen Ring, den man inklusive Membran aufnietet?
Model (nicht Modell) aus Hartholz, Ms vorher glühen und abschrecken, Man könnte es auch treiben.
Na, was denkt Ihr Quarantänisten, Ostereinsame, Vorruheständler,...
Gute Idee, die Scheibe könnte man aus 0,3 mm VA-Blech auch in Form pressen. Scheibendurchmesser 90mm, Höhe des Kegels 4 - 5 mm. Leichter Pressen ließe sich Aluminiumblech. Ein Tiefziehteil aus ABS sollte auch ausreichen.
Es ist schwierig an der Drehbank solch kleine Winkel für die Form zu drehen, da sich der Schlitten nur um 45 Grad verstellen lässt. Das muß irgendwie anders zu machen sein.
Mir hat jemand erzählt, das Healthways Membranen in Dräger-Automaten passen.
Weiss da jemand mehr darüber? Diese müssten zumindest den gleichen Außendurchmesser haben.
Hallo Zusammen,
Jürgen Hofmann hat mir drei Membranen zugeschickt, sie haben einen Außendurchmesser von 128 mm. Jene von Dräger haben 132 mm Außendurchmesser. Es fehlen am Rand nur 2 mm. . . .
Die Membranen lassen sich zwar einbauen, aber man hat keine Kontrolle, ob sie tatsächlich zentriert sitzen. Das ist zu gefährlich, denn sie könnten seitlich aus der Fassung rutschen. Zudem sind die Mittelteile flach, man müsste den Steuerhebel des Automaten verbiegen. Um das Problem ordentlich und sicher zu lösen, hilft nur das Kegelige Mittelteil von Dräger irgendwie nachzubauen. Das wird in den kommenden Wintermonaten in Angriff genommen.
......die es vermutlich hier aber kaum gibt? Weiter vorn hatte ich ja schon mal vorgeschlagen das Mittelteil über ein (gedrechseltes Holz-) Formteil mit Epoxydharz/Glasseide zu laminieren, wäre ja auch ne Variante. In einem weiteren Schritt müsste man dann die Membran anlaminieren oder eben mit Alunieten und einem Ring annieten.
Warum will eigentlich niemand daran den Hebel des Reglers so zu modifizieren so daß auch flache Membranen funktionieren? Geht das konstruktiv nicht? Original ist ne nachgebaute Membran ja sowieso nicht...
wenn man den Hebel nach unten biegt, verkleinert sich der Schaltwinkel. Ob das tatsächlich einen Einfluss hat, weiss ich nicht.
Dräger hat sicher nicht umsonst die keglige Mittelscheibe verwendet. Der Kegel ist nicht sehr hoch und ich denke, daß man ihn mit einer geeigneten Form am Schraubstock aus Alublech drücken kann. Wenn nicht, wird laminiert. . .
Wenn das zusammen mit den Topfverschlüssen klappt, gäbe es sicher viele, die daran interessiert sind. Dieser Thread hat über 53 000 Klicks. Die Originalmembranen sind in die Jahre gekommen.
Die Membrankonstruktion unter Verwendung des original Dräger Mittelteils wurde nochmal verbessert:
Zusätzlich zur Silikonmembran werden zwei Ringscheiben aus LKW-Plane eingelegt. Diese verhindern ein Durchquetschen der Silikonscheibe beim Zusammenpressen. Die Plane ist aus PVC und hat eine glatte (links) und raue Seite (rechts). Die rauen Seiten werden beidseitig zum Silikon hin eingelegt. Sie halten dieses nach dem Zusammendrücken der Mittelscheibe in Position. So ist es möglich die Scheibe fester zusammenzudrücken als vorher. Die Silikonscheibe wird so noch besser gehalten.
da ich gerade einen PA 61/1 restauriere habe ich meine schon beschriebene Laminat Technologie mal umgesetzt. Also das starre Formteil der Membran über einen Holzklotz laminiert.
Ganz so schön geworden ist es nicht geworden da mein 30 Jahre altes DDR Glasfasergewebe, welches ich damals zum Surfbrettbau verwendet hatte, sich nicht so schön an die kleinen Formen anlegte. Außertdem trennte mein improvisiertes "Trennmittel" nicht optimal. Die eigentliche Badekappensilikonmembran ist mit einer zweiten Scheibe und "Klebenieten" verbunden. Beim Kleben mit Epoxydharz verrutscht es auch leicht. Funktionell ist es und wird auch funktionieren... denke ich .
Erfolgsmeldung. Die Epoxy-Silikonbadekappenmembran hat sich bewährt. Der PA61 atmet sich nun normal....wie ein einstufiger Regler ohne Injetorunterstützung, subjektiv gibt es da bessere . Die Gasmaskenschläuche die ich verwendet habe sind relativ steif.
Dank an meine Sicherungstaucher Jens K. und meine Tochter
Gruß Micha
p.s.
Das Medi Mundstück passt perfekt, obwohl es nicht (Dräger) rot ist
Das Messen der Wiederstände ist sicherlich nicht so einfach. Ich hab ja von Lothar so ne (Dräger) Messkiste abgeriffen. Unterwasser ist das ja nicht so einfach. Die Schwimmlage entscheidet ja!
Gruß Micha
Zuletzt geändert von oxydiver am Do 11. Aug 2022, 17:48, insgesamt 1-mal geändert.