Unbekanntes Kreislauf-Tauchgerät
- Hugo
- HTG-Mitglied
- Beiträge: 67
- Registriert: Mi 16. Mai 2012, 14:32
- Vorname: Heinz-Dieter
- Spezielle Interessen: Tauchgeschichte und Historie sowie
Tauchausbildung und UW Forschungsbereiche.
Bin ein ehemaliger SOGETRAM Taucher - Wohnort: Berlin
Unbekanntes Kreislauf-Tauchgerät
Eine Frage an die Sauerstoff - Experten.
Von einem nahen Bekannten habe ich kürzlich ein Sauerstoff Kreislauf Tauchgerät zur Überarbeitung der defekten (z.B. der Atemschläuche) und bearbeitungswürdigenTeile (z.B. der Dosierungseinheit) erhalten.
Mir selber ist das Gerät namentlich nicht bekannt und so bitte ich die Fachleute um Unterstützung bei der Identifizierung dieses Tauchgerätes.
Als Besonderheit an diesem Gerät bewerte ich das Absperrventil am Mundstück sowie die technisch sehr aufwendige Dosiereinreichtung der Sauerstoff-Zufuhr.
Auffällig sind auch die beiden sauber eingearbeiteten Reißverschlüsse auf der Brustseite sowie rückseitig unten am Atembeutel, die auf eine professionelle
Verarbeitung hinweisen.
Schon jetzt gilt mein Dank dem Kenner dieses Gerätetyps.
Hugo
Von einem nahen Bekannten habe ich kürzlich ein Sauerstoff Kreislauf Tauchgerät zur Überarbeitung der defekten (z.B. der Atemschläuche) und bearbeitungswürdigenTeile (z.B. der Dosierungseinheit) erhalten.
Mir selber ist das Gerät namentlich nicht bekannt und so bitte ich die Fachleute um Unterstützung bei der Identifizierung dieses Tauchgerätes.
Als Besonderheit an diesem Gerät bewerte ich das Absperrventil am Mundstück sowie die technisch sehr aufwendige Dosiereinreichtung der Sauerstoff-Zufuhr.
Auffällig sind auch die beiden sauber eingearbeiteten Reißverschlüsse auf der Brustseite sowie rückseitig unten am Atembeutel, die auf eine professionelle
Verarbeitung hinweisen.
Schon jetzt gilt mein Dank dem Kenner dieses Gerätetyps.
Hugo
- Dateianhänge
-
- Vordenansicht des Gerätes
- 2013 11.30. 01.jpg (128.63 KiB) 18569 mal betrachtet
-
- Draufsicht und Rückseite
- 2013 11.30. 02.jpg (106.23 KiB) 18569 mal betrachtet
-
- Mundstück
- 2013 11.30. 07.jpg (156.67 KiB) 18569 mal betrachtet
-
- Dosiereinheit
- 2013 11.30. 08.jpg (123.33 KiB) 18569 mal betrachtet
- oxydiver
- HTG-Mitglied
- Beiträge: 770
- Registriert: So 16. Okt 2011, 19:53
- Vorname: Michael
- Spezielle Interessen: Eigenbau und Tauchen mit altem Gerät, insbesondere Kreislaufgeräten. Sammlung von DDR Tauchtechnik.
- Wohnort: Sachsen Anhalt
- Kontaktdaten:
Re: Unbekanntes Kreislauf-Tauchgerät
Hallo Hugo,
also gleich vorweg, ich hab das interessante Gerät weder in meinen eigenen Unterlagen noch auf den bekannte internationalen Webseiten entdecken können. Meiner Meinung nach ist es ein professionell ausgeführtes Eigenbaugerät. Die Vernähung bekommt man ja mit einer Haushaltnähmaschine hin, nur dickere Fäden sind dort immer ein Problem und an diesem Gerät wurde ja mit relativ dünnen Faden genäht. Im Atembeutel ist doch bestimmt noch ein Gummi Innenbeutel drin? Weiter für Eigenbau spricht gerade der kompliziert wirkende Druckregler mit den rostenden Federn, Kappen und die Schlauchschellen, steht irgend etwas drauf? Die Atemschläuche scheinen von einer Gasmaske (DDR/Ostblock) zu sein. Auch die Verschlußmuttern des Kalkbehälters kommen mir bekannt vor, so etwas wurde z.B. bei verschiedenen DDR Mopeds der "Vogelserie" verwendet. Und der O2 Schlauch ist vom Autogenschweißgerät....
Woher stammt das Gerät denn genau, lässt sich die Zeit eingrenzen?
Viele Grüße Micha
also gleich vorweg, ich hab das interessante Gerät weder in meinen eigenen Unterlagen noch auf den bekannte internationalen Webseiten entdecken können. Meiner Meinung nach ist es ein professionell ausgeführtes Eigenbaugerät. Die Vernähung bekommt man ja mit einer Haushaltnähmaschine hin, nur dickere Fäden sind dort immer ein Problem und an diesem Gerät wurde ja mit relativ dünnen Faden genäht. Im Atembeutel ist doch bestimmt noch ein Gummi Innenbeutel drin? Weiter für Eigenbau spricht gerade der kompliziert wirkende Druckregler mit den rostenden Federn, Kappen und die Schlauchschellen, steht irgend etwas drauf? Die Atemschläuche scheinen von einer Gasmaske (DDR/Ostblock) zu sein. Auch die Verschlußmuttern des Kalkbehälters kommen mir bekannt vor, so etwas wurde z.B. bei verschiedenen DDR Mopeds der "Vogelserie" verwendet. Und der O2 Schlauch ist vom Autogenschweißgerät....
Woher stammt das Gerät denn genau, lässt sich die Zeit eingrenzen?
Viele Grüße Micha
- Hugo
- HTG-Mitglied
- Beiträge: 67
- Registriert: Mi 16. Mai 2012, 14:32
- Vorname: Heinz-Dieter
- Spezielle Interessen: Tauchgeschichte und Historie sowie
Tauchausbildung und UW Forschungsbereiche.
Bin ein ehemaliger SOGETRAM Taucher - Wohnort: Berlin
Re: Unbekanntes Kreislauf-Tauchgerät
Hallo Micha,
danke für Deine schnelle Aussage zu meiner Anfrage. Ich hätte mich In kürze auch direkt an Dich gewandt, da Du ja m.E. DER Fachmann für diese Materie bist.
Ich werde mal weiter nachforschen woher diese Type stammt und speziell den Atembeutel und den Kalkbehälter unter die fotographische Lupe nehmen.
Ein weiterer Kenner hat mir mitgeteilt, dass es sich hier um ein Mix aus der Medi Nixe und modifizierten russischen Teilen handeln könnte.
Ich bin sehr gespannt, wie sich meine Frage auflöst und grüße Dich
Hugo
danke für Deine schnelle Aussage zu meiner Anfrage. Ich hätte mich In kürze auch direkt an Dich gewandt, da Du ja m.E. DER Fachmann für diese Materie bist.
Ich werde mal weiter nachforschen woher diese Type stammt und speziell den Atembeutel und den Kalkbehälter unter die fotographische Lupe nehmen.
Ein weiterer Kenner hat mir mitgeteilt, dass es sich hier um ein Mix aus der Medi Nixe und modifizierten russischen Teilen handeln könnte.
Ich bin sehr gespannt, wie sich meine Frage auflöst und grüße Dich
Hugo
- oxydiver
- HTG-Mitglied
- Beiträge: 770
- Registriert: So 16. Okt 2011, 19:53
- Vorname: Michael
- Spezielle Interessen: Eigenbau und Tauchen mit altem Gerät, insbesondere Kreislaufgeräten. Sammlung von DDR Tauchtechnik.
- Wohnort: Sachsen Anhalt
- Kontaktdaten:
Re: Unbekanntes Kreislauf-Tauchgerät
Hallo,
der "O2 Regler" kommt mir irgendwie wie ein modifizierter (Propan) Gasregler vor, das Röhrchen erinnert an eine Zündsicherung. Na mal sehen was noch rauskommt.
Micha
der "O2 Regler" kommt mir irgendwie wie ein modifizierter (Propan) Gasregler vor, das Röhrchen erinnert an eine Zündsicherung. Na mal sehen was noch rauskommt.
Micha
- Hugo
- HTG-Mitglied
- Beiträge: 67
- Registriert: Mi 16. Mai 2012, 14:32
- Vorname: Heinz-Dieter
- Spezielle Interessen: Tauchgeschichte und Historie sowie
Tauchausbildung und UW Forschungsbereiche.
Bin ein ehemaliger SOGETRAM Taucher - Wohnort: Berlin
Re: Unbekanntes Kreislauf-Tauchgerät
Ein freundliches Hallo an die O2 Experten.
Ergänzend zu meinem Forum Eintrag vom 30.11.13 über ein "unbekanntes" Sauerstoff-Eigenbau-Tauchgerät möchte ich hier noch weitere Fotos einstellen.
Nach meinen letzten Erkenntnissen handelt es sich hier eindeutig um einen durchdachten Eigenbau eines versierten Bastler-Experten, über den ich leider
keine weiteren Informationen erhalten konnte.
Beachtenswert ist hier die sachkundige Einarbeitung der Atemblase in die Schutzumhüllung, die Herstellung der beiden Kalk-Positionierungssiebe sowie die
Prüfung der Suerstoff-Flasche mit einem TÜV Stempel vom 20.4.1942 !
Über die recht komplizierte Dosiereinheit möchte ich gar nicht erst reden.
Vielleicht hat aber jemand aus dem Kreis der HTG Mitglieder einen Freund oder Bekannten (in Brandenburg ?) gehabt, der sich vielleicht so nebenbei mit
dieser Gerätschaft befasst und sie eingesetzt hat ?
Ich mache mich jetzt an die Aufarbeitung der Teile, um einmal später das Gerät bei uns im Vereinsarchiv wirksam ausstellen zu können.
Entsprechende Fotos werden dann auch nachfolgen.
Gruß Hugo
Ergänzend zu meinem Forum Eintrag vom 30.11.13 über ein "unbekanntes" Sauerstoff-Eigenbau-Tauchgerät möchte ich hier noch weitere Fotos einstellen.
Nach meinen letzten Erkenntnissen handelt es sich hier eindeutig um einen durchdachten Eigenbau eines versierten Bastler-Experten, über den ich leider
keine weiteren Informationen erhalten konnte.
Beachtenswert ist hier die sachkundige Einarbeitung der Atemblase in die Schutzumhüllung, die Herstellung der beiden Kalk-Positionierungssiebe sowie die
Prüfung der Suerstoff-Flasche mit einem TÜV Stempel vom 20.4.1942 !
Über die recht komplizierte Dosiereinheit möchte ich gar nicht erst reden.
Vielleicht hat aber jemand aus dem Kreis der HTG Mitglieder einen Freund oder Bekannten (in Brandenburg ?) gehabt, der sich vielleicht so nebenbei mit
dieser Gerätschaft befasst und sie eingesetzt hat ?
Ich mache mich jetzt an die Aufarbeitung der Teile, um einmal später das Gerät bei uns im Vereinsarchiv wirksam ausstellen zu können.
Entsprechende Fotos werden dann auch nachfolgen.
Gruß Hugo
- Dateianhänge
-
- Atemblase aus der Schutzumhüllung
- 2013 12.29. 03.jpg (102.48 KiB) 18473 mal betrachtet
-
- Atemkalkbehälter mit den beiden Filter-Sieben
- 2013 12.29. 01.jpg (127.63 KiB) 18473 mal betrachtet
-
- Zustand der alten O2 Flasche
- 2013 12.29. 04.jpg (81.91 KiB) 18473 mal betrachtet
-
- Prüfstempel vom 20.4.1942
- 2013 12.29. 06.jpg (89.81 KiB) 18473 mal betrachtet
Zuletzt geändert von Hugo am So 28. Dez 2014, 17:38, insgesamt 1-mal geändert.
- oxydiver
- HTG-Mitglied
- Beiträge: 770
- Registriert: So 16. Okt 2011, 19:53
- Vorname: Michael
- Spezielle Interessen: Eigenbau und Tauchen mit altem Gerät, insbesondere Kreislaufgeräten. Sammlung von DDR Tauchtechnik.
- Wohnort: Sachsen Anhalt
- Kontaktdaten:
Re: Unbekanntes Kreislauf-Tauchgerät
Hallo Hugo,
wie der Zufall es will, Franz hat mich auf ein Angebot in der Bucht aufmerksam gemacht, einen O2 Regler von einem Heeresatmer. Ich hab ein bissel gegoogelt und festgestellt das es genau der Regler sein muss der bei Deinem Eigenbauprodukt verwendet wurde. Normalerweise wurde im Heeresatmer mittels des Hebels über das Volumen im Beutel gesteuert, also automatischer O2 Zuschuss bei zu geringem Volumen. Zusätzlich gibt es noch den Konstantflow. Der Bastler hat den Hebel entfernt und nur den manuellen Knopf gelassen. Die ausführlich Beschreibung hab ich hier, wer sie braucht... PM.
Gruß Micha
wie der Zufall es will, Franz hat mich auf ein Angebot in der Bucht aufmerksam gemacht, einen O2 Regler von einem Heeresatmer. Ich hab ein bissel gegoogelt und festgestellt das es genau der Regler sein muss der bei Deinem Eigenbauprodukt verwendet wurde. Normalerweise wurde im Heeresatmer mittels des Hebels über das Volumen im Beutel gesteuert, also automatischer O2 Zuschuss bei zu geringem Volumen. Zusätzlich gibt es noch den Konstantflow. Der Bastler hat den Hebel entfernt und nur den manuellen Knopf gelassen. Die ausführlich Beschreibung hab ich hier, wer sie braucht... PM.
Gruß Micha
- Hugo
- HTG-Mitglied
- Beiträge: 67
- Registriert: Mi 16. Mai 2012, 14:32
- Vorname: Heinz-Dieter
- Spezielle Interessen: Tauchgeschichte und Historie sowie
Tauchausbildung und UW Forschungsbereiche.
Bin ein ehemaliger SOGETRAM Taucher - Wohnort: Berlin
Re: Unbekanntes Kreislauf-Tauchgerät
Hallo Micha,
das ist ja bereits ein bedeutender Schritt bei der Klärung meiner Nachfrage zum Aufbau und zur Herkunft meines "Unbekannten Kreislauf-Tauchgeräts". Super !
Danke für diesen technischen Hinweis !
An der ausführlichen Beschreibung des Dosierungsteiles bin ich natürlich sehr interessiert und würde mich freuen, wenn Du mir diese zukommen lassen würdest.
Meinen besten Dank bereits hier im voraus
Gruß Hugo
das ist ja bereits ein bedeutender Schritt bei der Klärung meiner Nachfrage zum Aufbau und zur Herkunft meines "Unbekannten Kreislauf-Tauchgeräts". Super !
Danke für diesen technischen Hinweis !
An der ausführlichen Beschreibung des Dosierungsteiles bin ich natürlich sehr interessiert und würde mich freuen, wenn Du mir diese zukommen lassen würdest.
Meinen besten Dank bereits hier im voraus
Gruß Hugo
- Hugo
- HTG-Mitglied
- Beiträge: 67
- Registriert: Mi 16. Mai 2012, 14:32
- Vorname: Heinz-Dieter
- Spezielle Interessen: Tauchgeschichte und Historie sowie
Tauchausbildung und UW Forschungsbereiche.
Bin ein ehemaliger SOGETRAM Taucher - Wohnort: Berlin
Re: Unbekanntes Kreislauf-Tauchgerät
Zur Info an die Sauerstoff-Experten.
In der letzten Zeit habe ich unser "Unbekanntes Kreislauf-Tauchgerät" etwas überarbeitet, teilweise erneuert, d.h. die Atemschläuche ersetzt, um es für unsere
interessierten Clubmitglieder im DUC Berlin auf einer Dekofigur werbewirksam zu präsentieren.
Leider konnte ich bisher den Konstrukteur und Nutzer des Gerätes noch nicht ausfindig machen, aber meine Bemühungen sind in diesem Fall noch nicht beendet.
Gruß Hugo
In der letzten Zeit habe ich unser "Unbekanntes Kreislauf-Tauchgerät" etwas überarbeitet, teilweise erneuert, d.h. die Atemschläuche ersetzt, um es für unsere
interessierten Clubmitglieder im DUC Berlin auf einer Dekofigur werbewirksam zu präsentieren.
Leider konnte ich bisher den Konstrukteur und Nutzer des Gerätes noch nicht ausfindig machen, aber meine Bemühungen sind in diesem Fall noch nicht beendet.
Gruß Hugo
- oxydiver
- HTG-Mitglied
- Beiträge: 770
- Registriert: So 16. Okt 2011, 19:53
- Vorname: Michael
- Spezielle Interessen: Eigenbau und Tauchen mit altem Gerät, insbesondere Kreislaufgeräten. Sammlung von DDR Tauchtechnik.
- Wohnort: Sachsen Anhalt
- Kontaktdaten:
Re: Unbekanntes Kreislauf-Tauchgerät
Hall,
ist schön geworden, mal sehen ob noch etwas herauskommt.
Gruß Micha
ist schön geworden, mal sehen ob noch etwas herauskommt.
Gruß Micha
- Hugo
- HTG-Mitglied
- Beiträge: 67
- Registriert: Mi 16. Mai 2012, 14:32
- Vorname: Heinz-Dieter
- Spezielle Interessen: Tauchgeschichte und Historie sowie
Tauchausbildung und UW Forschungsbereiche.
Bin ein ehemaliger SOGETRAM Taucher - Wohnort: Berlin
Re: Unbekanntes Kreislauf-Tauchgerät
Weitere Informationen zum Eigenbau Tauchgerät.
Dank eines Tipps von Micha habe ich in einem Katolog der Firma AUER aus 1941 weitere Details ausfindig gemacht, in dem auch das Einheits-Sauerstoff-Schutzgerät für den Luftschutz der Heeresatmer ausführlich beschrieben wird.
Der Erbauer des unbekannten Kreislauf-Tauchgerätes hat sich hier das Druckminderventil herausgenommen und für seine Zwecke technisch perfekt weiter genutzt.
Leider ist mir bisher der Konstrukteur, das Baujahr und der Einsatzort noch unbekannt, aber ich bleibe hier unermüdlich am Ball !
Hugo
Dank eines Tipps von Micha habe ich in einem Katolog der Firma AUER aus 1941 weitere Details ausfindig gemacht, in dem auch das Einheits-Sauerstoff-Schutzgerät für den Luftschutz der Heeresatmer ausführlich beschrieben wird.
Der Erbauer des unbekannten Kreislauf-Tauchgerätes hat sich hier das Druckminderventil herausgenommen und für seine Zwecke technisch perfekt weiter genutzt.
Leider ist mir bisher der Konstrukteur, das Baujahr und der Einsatzort noch unbekannt, aber ich bleibe hier unermüdlich am Ball !
Hugo
- Dateianhänge
-
- Arbeitsweise des Heeresatmers
- AUER Heeresatmer 04 A.jpg (118.43 KiB) 18138 mal betrachtet
-
- Aus AUER Sauerstoffgeräte 1941
- AUER Heeresatmer 01 A.jpg (140.48 KiB) 18138 mal betrachtet
- oxydiver
- HTG-Mitglied
- Beiträge: 770
- Registriert: So 16. Okt 2011, 19:53
- Vorname: Michael
- Spezielle Interessen: Eigenbau und Tauchen mit altem Gerät, insbesondere Kreislaufgeräten. Sammlung von DDR Tauchtechnik.
- Wohnort: Sachsen Anhalt
- Kontaktdaten:
Re: Unbekanntes Kreislauf-Tauchgerät
Hallo Hugo,
ich hab beim Durchsehen eines älteren Buches aus 1958 folgende "Entdeckung" gemacht. Die Abbildung zeigt auf einer Fotografie von Klaus Wissel einen Taucher mit einem Dräger 138. Wahrscheinlich im Mittelmeer aufgenommen. Der Regler sah mir auf den ersten Blick nicht "serienmäßig" aus. In der Vergrößerung sieht man für meine Begriffe eindeutig den Regler aus dem Heeresatmer. Ergänzt durch ein vertikal gestelltes Finimeter....
Offensichtlich ist diese Variante nicht nur eine Bastelidee sondern wurde auch öfters, semiprofessionell, verwendet. Was meint ihr?
Gruß Micha
P.S. Klaus Wissel kam auf der 2. Xarifa Expedition bei einem O2 Tauchgang ums Leben.
ich hab beim Durchsehen eines älteren Buches aus 1958 folgende "Entdeckung" gemacht. Die Abbildung zeigt auf einer Fotografie von Klaus Wissel einen Taucher mit einem Dräger 138. Wahrscheinlich im Mittelmeer aufgenommen. Der Regler sah mir auf den ersten Blick nicht "serienmäßig" aus. In der Vergrößerung sieht man für meine Begriffe eindeutig den Regler aus dem Heeresatmer. Ergänzt durch ein vertikal gestelltes Finimeter....
Offensichtlich ist diese Variante nicht nur eine Bastelidee sondern wurde auch öfters, semiprofessionell, verwendet. Was meint ihr?
Gruß Micha
P.S. Klaus Wissel kam auf der 2. Xarifa Expedition bei einem O2 Tauchgang ums Leben.