акваланг АСВ-2
Unter diesem Suchbegriff kommen bei Youtube unglaubliche Videos hoch:
Tutorials zum Zerlegen beider Stufen und zur Umrüstung Feuerwehr-Atemgerät zum Tauchgerät
Einsatzvideos:
https://www.youtube.com/watch?v=NcHAkgt ... tml5=False (Quelle: YouTube)
Einsatz bei Reparaturarbeiten am 1975 gebauten Bulk Carrier „Krim“, die Seeventile erhalten neue Abdeckungen.
https://www.youtube.com/watch?v=8ICQwnsEEQY (Quelle: YouTube)
Hier hat offensichtlich jemand einen Beitrag des russischen Fernsehens aus den Achtzigern ausgebuddelt. Zwei junge Damen mit dem Originalgerät mit 2x4 l Stahlflasche.
Bisher noch folgendes herausgefunden:
Das Gerät wurde ursprünglich als Grubenrettungsgerät konzipiert und als solches und auch als Feuerwehr-Atemgerät eingeführt.
Da es sehr einfach aufgebaut ist, hat man es später in der DOOSAF zur Ausbildung von Sporttauchen genutzt. Wenn man seine maximale Einsatztiefe von 20 m beachtet, so sagen verschiedene russische Taucherforen, ist es sehr zuverlässig. TOP ist dort immer noch der Zweischläucher AVM-1, für den es aber kaum noch Teile gibt, geflucht wird über den ACB-5 der heutigen Thetis-Group, ein in der 1. Stufe kolbengesteuerter Automat der Achtziger, der wohl gern einfriert. Seine zweite Stufe sollte man besser nicht fallen lassen, sie ist aus einem bruchfreudigen gelben Kunststoff (eigentlich wollte ich so einen als Drittautomaten

).
Der ACB-2 /ASV-2 wird für Grubenrettung und Feuerwehr mit einer modernisierten Maske heute noch produziert (ein aktueller Revisionssatz ist gerade auf dem Weg zu mir). Weil Sporttaucher in Russland heute lieber Lungenautomaten westlicher Produktion vorziehen, wird die Tauchvariante des ACB-2/ASV-2 nicht mehr hergestellt.
Da habe ich wohl Glück gehabt

.
Mein Automat hatte auf der Prüfbank einen konstanten Mitteldruck von 7 bar (Spezifikation 5-7 bar). Der Automat hat ein Sicherheitsventil, das Überdruck im Niederdruckschlauch und damit Platzen verhindern soll. Blies gestern ab, als ich ihn ans TG (200 bar) koppelte, ließ sich aber einfach (Internet sei Dank) justieren.
Damit wäre auch dieses Teil bereit zur „Wasserprobe“

.
Werde weiter berichten
Hajo