Hallo Franz,
am Duomaten sollte das ganz ähnlich funktionieren. Ich würde das so machen:
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Für den HD-Anschluss einen dünnen Kanal durch den Reglergrundkörper bohren und vom Austrittsloch eine Leitung zu einem 7/16"-Port in der Wandung der Reglerschale verlegen, ähnlich wie beim letzten Royal Mistral.
Beim Duomaten kann man sogar beide Seiten löten, weil man den Reglerkörper sowieso nicht demontiern kann.
Beim Hydromaten würde ich das nicht machen, um die einfache Demontierbarkeit zu behalten (eine oder beide Enden der Leitung mit Schraubverbindung und 0-Ring).
Um den dünnen Kanal zu bohren, sollte man allerdings möglichst ein reales Schnittmodell studieren.
Die schematischen Zeichnungen stimmen manchmal (zur Täuschung des Klassengegners) nicht so ganz mit der Realität überein. Ich würde aber trotzdem versuchen, nicht außen herum zu gehen, wie bei Michas und meiner Hydromat-Lösung, obwohl das auch immer noch eine Notlösung wäre.
Auch beim Duomaten sollte man noch Platz für den dünnen Kanal finden.
Aber die enfache Demontierbarkeit leidet eben.
Für den MD-Abgang beim Duomaten würde ich meine Hydromat-Lösung bevorzugen, da man den Reglerkörper nicht ausbauen und so nur schwierig seitlich anbohren kann.
Also von außen in den MD-Kanal bohren und dort ein drehbares 3/8"-Doppelport einschrauben:
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Durch den drehbaren Port stehen die beiden Schläuche nicht so stahlenartig nach außen und passen sich besser an das PTG an, egal, ob Mono oder Doppel.
Außerdem ist am Regler nur eine Dichtstelle nötig, man muss nicht löten und kann alles schnell demontieren.
Gegenüber dem MEDI ist die innere Dichtung beim Duomaten nicht mal nötig, da der Grundkörper mit der Schale schon dicht ist.
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Na, hat nicht jemand eine PA61/2-oder Duomat-Unterschale übrig, um das mal zu probieren?