Hallo,
Ich habe gestern mal ein älteres Ventil mit Reserveschaltung (Dräger) in meiner D7 verbaut.
Es handelt sich um solch ein Ventil:
Da das gezeigte Gerät Franz gehört, hoffe ich dass er mir auch was dazu sagen kann ^_^
Aber der Allgemeinen Bildung wegen habe ich meine Frage mal ins Forum gestellt...
Also:
Ich habe das Gefühl, dass die Reserveschaltung eigentlich nur dazu dient, das Flaschenventil zu öffnen (Hahn wird praktisch überbrückt).
Eine Federgesteuerte Druckreserve (30, 40 bar) wie bei den Spiro-Ventilen hat das nicht oder?
Beispiel:
Ich drehe auf meiner D7 beide Ventilhandräder ganz auf, ziehe die Reserve runter (mach also auf) und fülle auf 200bar.
Dann drehe ich das Ventil wo die Reserve dran ist zu, mach die Reserve nach oben (also zu) schraub meinen Automaten dran und dreh die andere Flasche auf.
Mein Fini zeigt mir dann 200 bar.
Jetzt kann ich genüsslich tauchen bis mein Fini mir null bar anzeigt und ich ziehen muss.
Also ziehe ich an der Reserve und die 200bar aus der zweiten 7-Literflasche verteilen sich auf die 2 Flaschen. Fini zeigt 100bar.
Drück ich die Reserveschaltung jetzt wieder hoch, könnte ich noch so weiter machen. (nächste "Warnung" bei 50 bar, dann bei 25 bar etc..)
Wenn ich jetzt aber die Flasche (mit der Reserveschaltung) aufdrehe, dann habe ich dass Gefühl, dass sie sich komplett leert. Auch wenn die Reserveschaltung auf "zu" steht. Im Gegensatz zu den anderen "J-Valves" die ich kenne, schlägt die Reserve nicht nochmal bei 30 bar zu.
Stimmts? Ist das normal? Oder ist an der Reserve irgendwas nicht ganz normal und müsste eingestellt werden. Wenn dem so ist, wie nimmt man denn die Einstellung vor?