Re: Nachbau des Tauchanzugs von Peter Kreeft
Verfasst: Do 24. Aug 2017, 18:10
Die Pumpen sieht man öfters mal, gelegentlich auch mit einem Nebelhorn statt eines Schlauchanschlusses.
Irgendwie scheint mir das eine ganz aufwendige Konstruktion zu sein, vielleicht wirkt die sogar doppelt, dafür eine Zeichnung zu bekommen wäre schon mal spannend.
Wenn ich beim Mitlesen etwas relevantes sehe, sage ich Bescheid. Mir erscheint beispielsweise die Idee einen Lederlappen als Rückschlagventil zu verwenden, zwar zeitgemäß sinnvoll, aber ich glaube kaum, dass die sich damals darüber Gedanken gemacht haben, die Physik war keineswegs sehr zu Ende gedacht. Es gibt genügend Berichte aus den Anfängen der Helmtaucherei, in denen beschrieben wird, dass der Taucher ein sogenanntes "äußeres Blaukommen" erleidet, was nichts anderes heißt, dass der Schlauch platzt oder reißt, und die Luft (mitsamt dem Taucher) aus dem Anzug in den Schlauch zur Oberfläche gedrückt wird, das ist übrigens derselbe Effekt, als würde der Taucher plötzlich sehr weit abstürzen. David hatte da mal ein paar sehr beeindruckende Fotos von einem russischen Helmtaucher, dem das passiert ist.
Will sagen, damals war da garantiert kein Rückschlagventil drin und ein Menschenleben war auch keineswegs so bedeutunsvoll wie heute, Pech gehabt... Deswegen würde ich da dann doch zu gewissen Lösungen greifen, die aus der heutigen Zeit stammen, ich würde ein modernes Rückschlagventil in den Anschluss bauen. Schließlich würden wir den Taucher auch im Falle eines Unfalles gerne in einem Stück wieder an der Oberfläche sehen und so ein genieteter Lederschlauch ist nicht gerade das was ich mir als Taucher wünschen würde. Auch wenn technisch vielleicht mehr ginge, ich würde die Tauchtiefe auf 3 Meter begrenzen (maximal 5 mtr!). Wir müssen ja nicht die Fehler mit reproduzieren, heute weiß man einfach mehr!
Die "Mythbusters" sind ja berüchtigt dafür allem mal auf den Grund zu gehen, sieh dir mal deren überaus interessantes Experiment zu dem Thema an:
https://www.youtube.com/watch?v=pRC5R1jRO58
Irgendwie scheint mir das eine ganz aufwendige Konstruktion zu sein, vielleicht wirkt die sogar doppelt, dafür eine Zeichnung zu bekommen wäre schon mal spannend.
Wenn ich beim Mitlesen etwas relevantes sehe, sage ich Bescheid. Mir erscheint beispielsweise die Idee einen Lederlappen als Rückschlagventil zu verwenden, zwar zeitgemäß sinnvoll, aber ich glaube kaum, dass die sich damals darüber Gedanken gemacht haben, die Physik war keineswegs sehr zu Ende gedacht. Es gibt genügend Berichte aus den Anfängen der Helmtaucherei, in denen beschrieben wird, dass der Taucher ein sogenanntes "äußeres Blaukommen" erleidet, was nichts anderes heißt, dass der Schlauch platzt oder reißt, und die Luft (mitsamt dem Taucher) aus dem Anzug in den Schlauch zur Oberfläche gedrückt wird, das ist übrigens derselbe Effekt, als würde der Taucher plötzlich sehr weit abstürzen. David hatte da mal ein paar sehr beeindruckende Fotos von einem russischen Helmtaucher, dem das passiert ist.
Will sagen, damals war da garantiert kein Rückschlagventil drin und ein Menschenleben war auch keineswegs so bedeutunsvoll wie heute, Pech gehabt... Deswegen würde ich da dann doch zu gewissen Lösungen greifen, die aus der heutigen Zeit stammen, ich würde ein modernes Rückschlagventil in den Anschluss bauen. Schließlich würden wir den Taucher auch im Falle eines Unfalles gerne in einem Stück wieder an der Oberfläche sehen und so ein genieteter Lederschlauch ist nicht gerade das was ich mir als Taucher wünschen würde. Auch wenn technisch vielleicht mehr ginge, ich würde die Tauchtiefe auf 3 Meter begrenzen (maximal 5 mtr!). Wir müssen ja nicht die Fehler mit reproduzieren, heute weiß man einfach mehr!
Die "Mythbusters" sind ja berüchtigt dafür allem mal auf den Grund zu gehen, sieh dir mal deren überaus interessantes Experiment zu dem Thema an:
https://www.youtube.com/watch?v=pRC5R1jRO58