Männer,
wie funktioniert eigentlich ein Öl gelagerter Bourdon- Tiefenmesser?
Bei einem nicht mit Öl gefüllten Tiefenmesser, dringt Wasser in die Burdonröhre, mit zunehmendem Druck öffnet sie sich und dreht über eine Hebel- und Zahnsegment- Mechanik den Zeiger. Genauso funktionieren auch unsere Finimeter, nur eben mit Pressluft.
Aber wie ist das wenn der Tiefenmesser mit Öl gefüllt ist ? Ich habe kein Loch entdeckt durch das Öl oder Wasser in die Burdonröhre gelangen kann. Das kleine Loch im Bild ist ein Gewindesackloch und hält die Skalenscheibe in Position. Wenn ich mir das Foto ansehe, glaube ich daß der ganz anders funktioniert, genau umgekehrt wie oben. Die Burdonröhre ist verschlossen, nur Luft im Innern. Über die Gummimembrane überträgt sich der Wasserdruck auf das Öl welches von außen auf die Burdonröhre drückt, diese krümmt sich dadurch nach innen und schiebt den kleinen Hebel, der wiederum das Zahnsegment mit Zeiger dreht. Die Zeigerwelle dreht sich dadurch in Uhrzeiger- Richtung. Das scheint so zu stimmen, denn auf dem Foto ist der Tiefenmesser in Nullstellung zu sehen. Wenn sich die Burdonröhre durch Druck von innen öffnen, am Hebel ziehen würde, täte sich das Zahnsegment ins Leere drehen. . . auch die Zeigerdrehrichtung wäre falsch.
Stimmt das?
Lothar, wieso findet man darüber nix in Deiner Webseite?
Best Fisches,
Franz